manus.ai – der DeepSeek-Moment für AI-Agenten?

In der Geschichte der Entwicklung von bahnbrechenden Technologien gibt es diesen einen Moment, in scheinbar plötzlich transformative Lösungen entstehen, welche für bestehende Lösungen der Durchbruch sind.

Für generative KI war dies die Veröffentlich von GPT-3, für die Transformer-Technologie später wiederum die Veröffentlichung von DeepSeek R1, der so genannte „DeepSeek“-Moment.

Für AI Agenten könnte nun ebenso dieser DeepSeek-Moment gekommen sein. Mit Manus AI wurde ein AI Agent vorgestellt, welcher scheinbar über die Kraft und Mittel verfügt, Aufgaben autonomer, zielgerichteter und effektiver auszuführen als alle bisherigen AI Agenten zuvor.

Denn bisher standen AI Agents oft vor einem Dilemma: sie konnten komplexe Aufgaben in theoretischen Szenarien meistern, aber stießen in der Praxis schnell an Grenzen, besonders wenn es um Interaktion und das Verständnis realer Prozesse ging. manus.ai ändert genau das. Die Plattform kombiniert fortschrittliche Transformer-Technologien, tiefergehende Kontextverständnisse und integrierte Workflow-Orchestrierung, um AI Agents wirklich praxistauglich zu machen.

Manus AI wurde vom chinesischen Startup Monica entwickelt wurde und am 5. März erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Begriff „manus“ stammt dabei aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich soviel wie „Hand“. Im übertragenen Sinne steht die Hand dabei symbolisch für Gestalten und Schaffen. Die Hände formen, verändern und erschaffen etwas Neues. manus.ai steht dabei für Handlungsfähigkeit und kreative Gestaltung durch KI.